Um 14:48 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzschlirf zu einem
Dachstuhlbrand in der Elektromotorenfabrik Odenwald (EMOD) alarmiert.
Zeitgleich wurden nach Alarmplan die Feuerwehren Großenlüder, Müs,
Wartenberg-Landenhausen, Wartenberg-Angersbach sowie der Teleskopmast der
Feuerwehr Fulda nach Bad Salzschlirf entsandt. Bei Eintreffen der Feuerwehr
Bad Salzschlirf wurde eine Rauchentwicklung am Dach festgestellt. Drei
Trupps gingen unter Atemschutz mit zwei C-Rohren über die Anhängeleiter (AL
16-4) der FF Bad Salzschlirf auf das Dach vor. Hier musste Die Dachhaut
geöffnet werden um das Feuer wirksam zu bekämpfen. Nach Ankunft des
Teleskopmastes der FF Fulda wurde weiteres Material sowie Einsatzkräfte zur
Brandbekämpfung auf das Dach befördert.
Währendessen verlegten die anwesenden Feuerwehren bereits eine
Wasserversorgung vom offenen Gewässer zur Einsatzstelle, da vor Ort das
örtliche Wassernetz zur Bekämpfung eines Großfeuers nicht ausreichend ist.
Glücklicherweise herrschte an diesem Nachmittag Windstille die ein
ausbreiten des Feuers in der Dachhaut hinzog. Die schnell eintreffenden
Einsatzkräfte konnten dadurch einen Großbrand verhindern.
Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen und der dazukommenden
Hitzeentwicklung des Brandes war ein größerer Personalaufwand notwendig, da
die Kameraden unter schwerem Atemschutz nach kurzer Einsatzzeit von weiteren
Kräften abgelöst werden mussten.
Der Einsatzleiter Gemeindebrandinspektor Jürgen Schlei bedankte sich im
Anschluss an die Einsatztätigkeiten bei allen anwesenden Einsatzkräften für
ihr schnelles Eintreffen und vorbildliches Verhalten am Einsatzort.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Bad Salzschlirf (25 Kräfte)
ELW 1
LF 8
TLF 16/25
GW-N
AL 16-4
Feuerwehr Großenlüder (13 Kräfte)
ELW 1
TLF 16/25
SW 2000
RW 1
Feuerwehr Müs (10 Kräfte)
LF 8
MTW
Feuerwehr Landenhausen (19 Kräfte)
LF 8/6
TSF-W
MTW
Feuerwehr Angersbach (16 Kräfte)
ELW 1
TLF 16/25
LF 16
Malteser Kleinlüder
1 RTW
Polizeipräsidium Osthessen
2 Beamte
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